Du möchtest Kraft aufbauen? Und Yoga üben?
Trotz regelmäßiger Yoga-Asanapraxis können Rücken- oder Gelenkschmerzen anhalten oder neu auftreten. Aus der ganzheitlichen Sicht des Yoga können mehrere Faktoren dabei eine Rolle spielen: von der Auswahl und Ausführung einzelner Asanas über Atem und Ernährung bis zu Zeitdruck und Unruhe (Stress).
Nach der Ursachenklärung empfiehlt der Orthopäde oft Kraftaufbau. Dies kann je nach Ziel und individuellen Vorlieben mit klassischen Fitness-Geräten, mit Kleingeräten oder – mit etwas Übung – mit dem eigenen Körper(gewicht) erfolgen.
Musst du deine Yogapraxis jetzt aussetzen oder ganz aufgeben? Aus unserer langjährigen Erfahrung antworten wir mit einem klaren Nein. Wir halten eine gute, moderne Yogapraxis – weit entfernt von gelenkschädigender Körperverbiegung – für ein überaus wirkungsvolles Training.
Eine solche Yogapraxis lässt sich leicht mit gezieltem Krafttraining ergänzen. Wichtig: die eigene „Schwachstelle(n)“ kennen und wissen, worin die Schwäche besteht. Mit der passenden Übung (oder mehrere Übungen) kannst du dann anfangen, die Schwachstelle aufzutrainieren. Dabei ist eine korrekte Ausführung ebenso wichtig wie eine gute Trainingssteuerung. Das Training muss auf andere Aktivitäten abgestimmt werden, z. B. auf deine Yogapraxis. Teilweise ist es notwendig, Trigger zu erkennen und diese im Alltag sowie im Training bzw. der Yogapraxis zu vermeiden, zumindest für eine gewisse Zeit.
Am Sonntag, den 30.11.2025 findet einen Workshop "Yoga trifft Krafttraining" mit Ulf Eisenkrämer statt. Hier lernst du ergänzende Übungen und kannst deine Yogapraxis neu ausrichten. Auch für individuelle Anliegen gibt es Raum. Melde dich direkt an: https://www.yogawelten.de/de/Veranstaltungen/
Bitte beachte: Dies ist kein Heilversprechen. Yoga ist keine Heilmethode und ersetzt nicht die ärztliche Behandlung. Eine achtsame Yogapraxis kann deine Selbstheilkräfte stärken und somit Heilungsprozesse positiv begleiten.